Theater am Fluß: Unschuld 5. und 6. November 2004

Mit ‚Unschuld' gibt die junge Autorin Dea Loher Einblicke in eine Welt, die längst aus den Fugen geraten ist. Sie führt Menschen am Rande der Gesellschaft durch ein breites Spektrum von Sterben wollen bis Leben müssen. Dabei geht es um unschuldig sein und schuldig aneinander werden. 
So wie in der Geschichte der illegalen Immigranten Elisio und Fadoul, die Zeugen eines Selbstmordes werden. Aus Angst vor der Entdeckung durch die Polizei greifen sie nicht ein. In der Folgezeit kann Elisio nicht mehr schlafen - zu sehr quält ihn die Frage nach seiner Mitschuld.

Mit der Kasseler Erstaufführung von ‚Unschuld' bringt die 1999 gegründete Schauspielgruppe ‚Theater am Fluss' (TAF) unter der Regie von Viktor Dell ihr fünftes Stück auf die Bühne. In der temporeichen Inszenierung liegen Verzweiflung und Komik stets nah beieinander.
Bild: Theater am Fluß: Unschuld 

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