Sonntag, 23. Juni um 17 Uhr
ZWISCHENDECK
Während des THT N°10 beschäftigen wir uns mit Fragen rund um das politische Potential des Tanzes. Den Kern dieser Auseinandersetzung bildet die Diskussion zum Abschluss des Wochenendes. Wir werden gemeinsam mit den beteiligten Künstlerinnen über die gezeigten Arbeiten reflektieren, ihre Ansätze, Intention und Wirkung betrachten.
Sonntag, 23. Juni um 16 Uhr
HALLE
work in Progress
Rhetorische Automatismen, die so inflationär gebraucht werden, dass sie zu Leerformeln geworden sind, aus denen inhaltlich kaum etwas folgt, sind Ausgangspunkt für die choreografische Arbeit. Die oftmals phrasenhafte politische Kommunikation und das Benutzen von Zitaten und ihrem leicht verfügbare Pathos werden einer künstlerischen Befragung unterzogen und physisch reflektiert.
Sonntag, 23. Juni um 14 Uhr
HALLE
Performativer Workshop
Wir laden Sie ein, das Labor der vergessenen, alte und neu erfundene gastliche Praktiken zu betreten. Ihre Gastgeber, Larry Queen und Sharon Oddhorn, freuen sich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten!! Ganz gleich, ob Sie einen Ort zum Entspannen brauchen, unterhalten werden möchten oder eine neue Freundin kennenlernen wollen, dieser performative Workshop legt Wert auf umständliche, humorvolle und kreative Wege, um sich gegenseitig einzuladen und sich um die Erfahrungen der anderen zu kümmern.
Samstag, 22. Juni um 19:30 Uhr
STUDIOBÜHNE DECK 1
no more nice girls erzählt von Aufruhr gegen die unüberwindbar scheinende, binäre Normierung unserer Körper und Gefühle. Die performative Abrechnung mit dem Klischee der sanften, schönen Frau zwingt uns auf Umwege und an eingestaubten Bildern vorbei.
Samstag, 22. Juni im 11 Uhr
ZWISCHENDECK
Von Vivaldi bis Tango - von Duo bis Ensemble stellen sich Musikschüler vor. Eindrücke und kleine musikalische Entdeckungen von Musik des 18Jh. bis heute - aus Osteuropa, Deutschland, Italien, Großbritannien und Südamerika - zeitüberspannend und mit dem Vorhaben des lebendigen Spiels.
Freitag, 21. Juni um 19 Uhr
HALLE
“The ANTI(dote)WEAPON Body” ist eine Performance, die radikale Live-Kunst, Stimme und Tanz auf der Grundlage eines autoethnografischen Ansatzes miteinander verbindet. Die Performance ist ein gelebtes Manifest und lädt das Publikum dazu ein, die Auseinandersetzung der Performerin mit folgenden Fragen zu beobachten und zu erleben: "Wie kann man sich von verkörperten Verhaltensmustern lösen, die aus der TRIADE von Kolonialismus, Kapitalismus und White Supremacy stammen? Wie kann man diese verlernen, um das System zu stören?"
Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni
HALLE | STUDIOBÜHNE DECK 1
Die zehnte Edition der Veranstaltungsreihe Tanzhaus temporär N°10 mit dem Titel Political Body - veranstaltet vom tanz*werk kassel und kuratiert von Angela Elsa Reimuth - verspricht den Zuschauenden vom 21. - 23. Juni 2024 ein spannendes Programm mit Tanzperformances, Workshop und Diskussionsrunde.
Samstag, 15. Juni um 19:30 Uhr
HALLE
Seit 1991 hat sich das ausschließlich aus Klarinetten bestehende Auswahlorchester aus Groningen (Nord-Niederlande) einen Namen als vielseitiges und differenziert klingendes Ensemble gemacht. Auf hohem Niveau vereinen ambitionierte Amateure und Profis ihr Können in einem breiten Repertoire, das von Bach bis hin zu eigens für das Ensemble komponierten Originalwerken reicht, einschließlich Film-, Klezmer- und Jazzmusik.